Die Installation kann in der Regel von dem Endkunden selber vorgenommen werden, da alle Komponenten vor der Auslieferung bei ELV vorkonfiguriert (Einstellung/Adressierung der Hardware) und endgetestet werden. Zusätzlich werden die bestellten Module und Terminals in der Software bereits frei geschaltet. Für die Verkabelung kann ein Elektriker vor Ort beauftragt werden. Oft wird die Installation von der Firma durchgeführt, die auch die interne EDV-Anlage betreut.
Für die Installation durch einen TimeMaster-Fachhändler nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Das Komplettsystem lässt sich um Exportmodule erweitern. Durch das "Exportmodul" wird die Datenübernahme (von z. B. Buchungsdaten, Personalstammdaten, Zeitsaldenlisten, Schichtplänen, etc.) über eine ASCII-Schnittstelle in andere Programme (wie z. B. MS Excel) ermöglicht. Über "Lohnexport"-Schnittstellen lassen sich die Daten direkt in dem Format des entsprechenden Lohnprogramms exportieren. Es stehen bereits über 30 Schnittstellen zu den gängigsten Lohnprogrammen (siehe "Lohnexportmodul") zur Verfügung. Eine Erweiterung um ein noch nicht vorhandenen Exportmoduls wäre ebenso möglich.
ELV bietet derzeit ausschließlich Systeme mit der bewährten RFID Tranpondertechnik an, den Grund lesen sie hier.
Die Terminals (z.B. plus4) sind offline fähig (bis 2300 Buchungen) und werden mit 12V betrieben. Hierdurch ist ein Betrieb beispielsweise in einem KFZ denkbar. In entsprechenden Zeitabständen muss das Terminal zum Auslesen der Buchungen an das System angeschlossen werden.
Die Erfassungsterminals plus4 werden standardmäßig an einer seriellen Schnittstelle betrieben. Für den Anschluss der Hardware an einen USB-Port wird ein USB-Seriell-Adapter mitgeliefert.
Eine Übertragung von Zeitbuchungen im Offline-Betrieb ist mit dem Erfassungterminal plus6 per USB-Stick möglich. Der direkte Anschluss per USB-Kabel an einen PC ist nicht vorgesehen.
Der direkte Anschluss der Hardware an das LAN (lokales Netzwerk) ist nur mit dem Erfassungsterminal plus6 möglich.
Bei der seriellen Hardware (plus4/plus5 und Zutrittssteuerung) sind folgende Alternativen möglich:
Es gibt unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten für die Zutrittssteuerung. Eine Übersicht haben wir in einer PDF unter folgendem Link bereitgestellt:
Da es sich bei den Transpondern zu den digitalen Schließsystemen von SimonsVoss um Aktiv-Transponder handelt, sind diese zur Erfassung an den Terminals von ELV-TimeMaster nicht geeignet. Die Transponder lassen sich jedoch mit dem erforderlichen Transponder (EM4102-Chip, 125 KHz) ausstatten, so dass der Schlüsselanhänger sowohl für die Schließzylinder von SimonsVoss als auch für ELV-TimeMaster eingesetzt werden kann.
Auf Wunsch liefern wir gerne die passenden Transponder. Eine Nachrüstung der Transponder von SimonsVoss kann ohne weiteres selbst vorgenommen werden, hierbei wird der "Folientransponder" einfach in das Gehäuse des SimonsVoss-Transponder gelegt (siehe nachfolgende Abbildungen).
Aufgrund der ausgereiften, sehr gut strukturierten und übersichtlichen Software sind Schulungen in der Regel nicht erforderlich. Zusätzlich wird das System mit einer übersichtlichen 20-seitigen Kurzanleitung geliefert, sowie dem Gesamthandbuch als PDF-Datei. Ebenso steht zu jedem Menüpunkt eine Onlinehilfe zur Verfügung. Außerdem bietet ELV eine sehr gut erreichbare und qualifizierte telefonische Hotlineunterstützung. Schulungen wurden daher vor einigen Jahren aufgrund zu geringer Nachfrage eingestellt.
Sollten Sie dennoch den Wunsch für eine Schulung oder Beratung vor Ort zu haben, so wäre eventuell auch ein Fachhändler in Ihrer Nähe zu kontaktieren.
Eine aktuelle Liste unserer Vertriebspartner finden Sie hier.
In Verbindung mit dem Abteilungs- und Umbuchungsmodul ist eine Auftragszeiterfassung bedingt möglich.
Eine Abteilung ist damit ein Projekt, durch das Umbuchungen am Terminal auf andere Abteilungen ist somit eine Projektzeiterfassung möglich.
Es können bis zu 3 Stellen je Zeitbuchung per 10er-Tastatur am Terminal erfasst werden.
Weitere Informationen finden sie hier.
In Verbindung mit dem Gleizeitmodul (sowie in Small Business) ist eine Zeitkontenverwaltung möglich. Hier lassen sich bereits vorhandene Zeitkonten (Überstundenwerte) aus vorherigen Aufzeichnungen hinterlegen, so dass in ELV-TimeMaster bei jedem Mitarbeiter mit dem gewünschten Zeitkontenwert weiter gerechnet werden kann.
Sofern in einem Komplettsystem das Gleizeitmodul (bei Small Business bereits enthalten) vorhanden ist, kann hier die Zeitkontenverwaltung für Saldoüberträge in den Folgemonat erfolgen.
Für die Anzahl der Zeitbuchungen/Arbeitsunterbrechungen gibt es keine Begrenzung. In den Zeitmodellen können pro Tag bis zu 3 Pausen (Fest/Variabel/Zeitabhängig) hinterlegt werden.
Das Erfassen von Zeitbuchungen direkt am PC ist in Verbindung mit dem PC-Terminal möglich. Das virtuelle Terminal verhält sich wie ein Hardware-Terminal. Der Mitarbeiter identifiziert sich über ein nur Ihm bekanntes Passwort. Die Verbindung der Client-Software (an einem PC) zu dem Serverprogramm erfolgt über eine feste IP-Adresse.
Alle Daten können auf einem Netzwerklaufwerk installiert werden. Die Auswertesoftware kann dann von jedem beliebigen Arbeitsplatz im Netzwerk passwortgeschützt gestartet werden, der einen Zugriff auf das gemeinsame Verzeichnis besitzt. In der Grundversion kann jedoch immer nur ein Mitarbeiter im Programm arbeiten.
In Verbindung mit dem Netzwerkmodul (Komplettsystem) ist die Auswertesoftware netzwerkfähig und es können Berechtigungen für die User vergeben werden.
Die Erfassungssoftware (Treiber für die Hardware) ist grundsätzlich netzwerkfähig. Die Erfassung kann somit unabhängig von der Auswertesoftware auch auf einem anderen PC (z. B. Server) laufen. Außerdem kann die Erfassungssoftware auch auf einem oder mehreren PCs gleichzeitig gestartet werden, wenn z. B. mehrere Terminals an unterschiedlichen PC betrieben werden sollen.
Das TimeMaster-System wird ständig weiterentwickelt, somit stehen auch regelmäßig Neuerungen und Verbesserungen zur Verfügung. Im Rahmen eines Wartungsvertrages werden die Updates automatisch verschickt. Der Wartungsvertrag wird für ein Jahr abgeschlossen und verlängert sich automatisch, wenn er nicht 2 Monate vor Ablauf eines Jahres gekündigt wird.
Kunden ohne Wartungsvertrag können aktuelle Versionen käuflich erwerben.
Eine maximale Tagessumme, die nach der neuen Arbeitszeitregelung in Österreich (ab dem 01.01.2008) notwendig werden kann, ist in einem Komplettsystem (nicht Small Business) mit zusätzlichem Komfortmodul realisierbar. Hiermit kann bei Überschreitung der hinterlegten maximalen Tagesumme (z. B. 12 Stunden) die Bewertung auf diesen Wert gekappt werden. Die Buchungen bleiben aber in der Zeitsaldenlisten unverändert ersichtlich.
Die Kurzarbeit sowie Ausfallzeit wegen Quarantäne kann in ELV-TimeMaster über anwenderdefinierte Abwesenheiten berücksichtigt werden. Während die Sollzeiten unverändert bleiben, erfolgt die Erfassung der Kurzarbeit über einen gesonderten Abwesenheitgrund. Hierzu kann auch eine automatische Berücksichtigung der Differenzzeit zwischen Anwesenheitszeit und Sollzeit erfolgen, so dass eine Erfassung der Kurzarbeit über größere Zeiträume möglich ist. Eine Auswertung manuell eingetragener Abwesenheiten erfolgt über die Abwesenheitsliste. Eine Kurzanleitung zur Handhabung und Einrichtung von Kurzarbeit finden Sie unter folgendem Link: Anleitung zur Einrichtung von Kurzarbeit